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Polizeidirektion Lübeck_Lensahn_Lübeck Vom falschen und vom richtigen Umgang mit Fundsachen - Zeugen gesucht

Lübecker Str. - 19.04.2017

Nahezu gleichzeitig hatten die Polizei in Lensahn
und die in Lübeck am Dienstagnachmittag (18.04.2017) mit verloren
gegangenem und aufgefundenem Eigentum anderer Menschen zu tun.

Ein 54-jähriger Mann erschien um 15.45 Uhr auf der Polizeiwache in
Lensahn und zeigte den Verlust seiner Geldbörse an. Der Mann habe
zurück recherchieren können, dass er diese auf dem Parkplatz einer
Möbelhalle in der Lübecker Straße in Lensahn verloren haben dürfte.
Als der Verlierer der Geldbörse sich schließlich hilfesuchend an das
Personal der Möbelhalle wandte, wurde ihm mitgeteilt, dass sich ein
zirka 30-jähriges Pärchen, das in Begleitung einer älteren Dame in
der Möbelhalle war, nach ihm erkundigt hatte. Der Verlierer der
Geldbörse war zu diesem Zeitpunkt (15.00 Uhr) noch in der Halle. Auf
die Frage, was denn los sei, antwortete der Fragensteller nur
ausweichend mit "ach, nichts", und die drei Personen entfernten sich
mit einer älteren, dunkelgrünen Mercedes C-Klasse in unbekannte
Richtung. Es wird daher davon ausgegangen, dass die "Familie" sich
unerlaubt mit dem aufgefunden Portemonnaie des 54-jährigen entfernt
hat oder dass diese Personen zumindest etwas zum Sachverhalt
mitteilen können. Etwaige Zeugen, die hilfreiche Hinweise zu dem
beschriebenen Pärchen geben können, werden gebeten, sich unter
04363-91263 mit der Polizei in Lensahn in Verbindung zu setzen.

Ganz anders verlief das Auffinden einer Fundsache in Lübeck: Gegen
17.00 Uhr erschien eine 14-jährige Jugendliche auf der Wache des 1.
Polizeirevieres in der Mengstraße und übergab den Beamten einen
Briefumschlag, in dem sich zehn 50 - Euro- Scheine befanden. Den
Umschlag, auf dem ein handschriftlich geschriebener Name stand, hatte
sie im Bereich Hartengrube / Großer Bauhof gefunden.

Gegen 17.30 Uhr meldete sich eine recht verzweifelte ältere Dame
telefonisch auf dem 1. Polizeirevier. Sie hatte eben diesen Umschlag
auf dem Weg zur Bank verloren, wo sie das Geld einzahlen wollte.

Die Dame erschien wenig später in der Mengstraße und konnte ihr
Eigentum an dem Geld glaubhaft versichern; unter anderem war es auch
ihr Name, der auf dem Umschlag stand. Das Geld wurde ihr
ausgehändigt und sie wurde darüber informiert, dass die Finderin
gerne den gesetzlichen Finderlohn haben wollte, was in diesem Fall
25,- Euro gewesen wären.

Die Eigentümerin hielt dies jedoch für viel zu wenig und erklärte,
dass gerade bei Jugendlichen ein solches Maß an Ehrlichkeit gefördert
und belohnt werden müsse.

Die ehrliche Finderin konnte noch am gleichen Tag mit großer
Freude 100,- Euro Finderlohn in Empfang nehmen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Dierk Dürbrook
Telefon: 0451-131 2004 / 2015
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LPA/lpa_node.html

Original-Content von: Polizeidirektion Lübeck, übermittelt durch news aktuell

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